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01. März 2023

Auf nach Rom

Schulstiftung St. Benedikt: Alle Schüler sollen einmal die ewige Stadt gesehen haben

„Alle Schülerinnen und Schüler unserer Schulen sollen einmal im Laufe ihres Schullebens Rom besucht haben. Immerhin sind wir ein katholischer Schulträger“. Diese Devise hat Uwe Kathmann, Vorstand der Schulstiftung St. Benedikt, ausgegeben. Für die Schulen ein Kraftakt, der sich aber lohnt. 2017 war die Paulus-Schule schon einmal mit 340 Personen in Rom gewesen. „Ein wunderbares Gefühl für die Schulgemeinschaft und eine intensive Zeit,“ erinnert sich Schulleiter Reinhard Lobmeyer. Für den kommenden Herbst plant er die nächste Fahrt.

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Diesen grandiosen Blick auf den Petersplatz wollen (v.l.) Uwe Kathmann von der Schulstiftung St. Benedikt, Schulsozialarbeiter Nils Beckmann und Schulleiter Reinhard Lobmeyer allen Schülerinnen und Schülern der Paulus-Schule Oldenburg einmal ermöglichen.

Warum sollten einmal junge Leute im Rom gewesen sein? Um den eigenen Horizont im Hinblick auf Weltkirche zu erweitern und um zu sehen, wie religiöse Inhalte eine ganze Stadt prägen, erklärt Lobmeyer. Eine solche Fahrt biete viele Möglichkeiten, den Schülerinnen und Schülern kulturelle Dinge zu vermitteln. „Dieses Erlebnis möchte ich gerne wiederholen.“ Alle seien beim letzten Mal begeistert gewesen, viele Ehemalige würden noch Jahre später davon erzählen. Gut gefallen habe ihnen auch die Unterbringung und Verpflegung auf dem Gelände der Fa. Höffmann.

Die Fahrt richtet sich erneut die Jahrgänge 7-10. Damit auch die unteren Jahrgänge später die Gelegenheit haben, nach Rom zu kommen, sollten diese Fahrten eigentlich alle vier Jahre stattfinden. Dass Corona die letzte Fahrt verhindert habe, hätten viele Schülerinnen und Schüler und Eltern sehr bedauert, sagt Lobmeyer. Daher habe sich der Schulelternrat gegenüber der Schulstiftung dafür eingesetzt, die Fahrten wieder aufzunehmen.

Gefragt nach den Höhepunkten der letzten Fahrt zögert der Schulleiter nicht. „Die Papstaudienz auf dem Petersplatz hat alle beeindruckt. Nicht nur, weil sie den Papst sehen, sondern auch, weil sie ein Stück Weltkirche miterleben konnten.“ Darüber hinaus sei vor allem den Besuch der Katakomben ein besonderes Erlebnis gewesen. „Beim Durchgehen der Gänge war zu spüren, dass den Schülern einiges durch den Kopf ging und sie die Atmosphäre aufgesogen haben.“

Zur Finanzierung können die Eltern jetzt schon Geld ansparen, notfalls kümmert sich die Schule auch um Drittmittel. „Und sollte es bei einigen Familien finanziell eng werden, so finden wir Lösungen“, versichert Uwe Kathmann im Namen der Schulstiftung St. Benedikt.

Ludger Heuer