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01. Januar 2018 - Vechta

Neuer Chemietrakt für Liebfrauenschule

Katholische Kirche investiert im kommenden Jahr 594.000 Euro in Umbau 

Seit Sommer 2015 wird das kirchliche Gymnasium Liebfrauenschule Vechta umfassend saniert. 2,9 Mio. Euro hatte der Kirchensteuerrat des Offizialatsbezirk Oldenburg damals dafür frei gegeben. Die meisten Maßnahmen sind inzwischen abgeschlossen. 244.000 Euro kosten im kommenden Jahr letzte Arbeiten des 4. und 5. Bauabschnittes. Weitere 350.000 Euro hat der Kirchensteuerrat jetzt für die Umgestaltung der EDV-Räume im Erdgeschoss und die Modernisierung des Chemietrakts im 3. Obergeschoss bereitgestellt.

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Schulleiter Johannes Funken und Uwe Kathmann, Vorstand der Schulstiftung St. Benedikt, schauen Schülerinnen beim Chemieunterricht mit ihrer Lehrerin Heike Katzer-Diekmann zu.

Solche Entscheidungen zeigten, welchen hohen Stellenwert die Schulen im kirchlichen Bewusstsein hätten, betonte Uwe Kathmann, Vorstand der Schulstiftung St. Benedikt, bei einem Besuch in der Schule. Immerhin komme das Geld aus Kirchensteuermitteln. Insgesamt hatte der Kirchensteuerrat in seiner letzten Sitzung am 2. Dezember über zwei Millionen Euro für Baumaßnahmen in Schulen in Vechta, Cloppenburg und Oldenburg für 2018 bewilligt. 

Oberstudiendirektor Johannes Funken freut sich sehr, dass der Kirchensteuerrat die Maßnahme genehmigt hat. Naturwissenschaften haben an seiner Schule einen hohen Stellenwert. Mehrmals haben Schülerinnen hierin Preise bekommen. Zuletzt sind im Juni 2017 sechs Schülerinnen der 7b beim landesweiten Wettbewerb „Das ist Chemie“ für ihre herausragenden Ergebnisse nach Hannover eingeladen und ausgezeichnet worden.

Ludger Heuer, Pressestelle des Bischöflich Münsterschen Offizialates