Navigationsmenüs (Musterschule)

Pressemeldung

Zurück

02. Juni 2020 - Oldenburg

Abschied nach 30 Jahren

Brigitte Beckmann verlässt Paulusschule

Als äußerst taktvoll und diskret bezeichnete Reinhard Lobmeyer, Leiter der Paulusschule, seine scheidende Sekretärin Brigitte Beckmann 66. Nach 30 Jahren, von denen sie über acht mit Lobmeyer zusammengearbeitet hatte, geht sie jetzt in den Ruhestand. Im Beisein des Kollegiums der kirchlichen Oberschule dankte ihr Lobmeyer mit herzlichen Worten für ihren Einsatz. „Wenn jemand das Idealbild einer Schulsekretärin verkörpert, dann Sie,“ bescheinigte ihr auch Heinrich Blömer, Vorstand der Schulstiftung St. Benedikt, der für ihre Verabschiedung aus Vechta gekommen war. Als früherer Direktor der Pauluschule hatte er selbst einige Jahre mit ihr zusammengearbeitet und sie dabei schätzen gelernt.

Großansicht öffnen
Abschied durch die SchulleitungGroßansicht öffnen

v.l. Heinrich Blömer, Vorstand des Schulstiftung St. Benedikt, die stellv. Schulleiterin Dajana Poelmeyer, Brigitte Beckmann, Inklusionsbeauftragte Klaudia Kendall, Schulleiter Reinhard Lobmeyer und der didaktische Leiter der Schule, Uwe Steinbach.

Die gebürtige Holzmindenerin hatte nach ihrem Schulbesuch in Hude und Delmenhorst die Fachschule für Kinderpflege in Delmenhorst besucht und anschließend einige Jahre im Kinderkurhaus Iserlohn auf Norderney und im katholischen Kindergarten St. Bonifatius in Oldenburg gearbeitet. Nach einer längeren Familienphase trat sie 1990 ihre Stelle als Schulsekretärin an der Paulusschule an. Brigitte Beckmann sei bekannt dafür gewesen, jedem weiter zu helfen, egal ob Schülern, Eltern, Kollegen, Mitarbeitern der Schulstiftung oder Gästen, dankte ihr Lobmeyer unter zustimmenden Applaus des Kollegiums. Dabei sei sie immer humorvoll gewesen. „Manche von uns suchten gerade deshalb immer wieder nach Gründen, mal im Sekretariat vorbeizuschauen“, lachte Lobmeyer.

Als überwältigt zeigte sich Beckmann von dem Abschied, der coronakonform im Innenhof der Schule stattfand und per Livestream an die Schulgemeinschaft übertragen wurde. „Ich bin jeden Tag gerne zur Arbeit gekommen und habe keinen Tag bereut“, versicherte sie.

Ludger Heuer