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06. November 2023

Wir haben kaum noch Baustellen

Kirchliche Schulen legen großen Wert auf Arbeitssicherheit

„Arbeitssicherheit hat bei uns einen hohen Stellenwert“, sagt Uwe Kathmann, Vorstand der Schulstiftung St. Benedikt. Regelmäßig finden technische Begehungen der neun Stiftungs-Schulen statt. Dabei geht es um viele Details: Sind Spielgeräte sicher verankert, Feuerlöscher, Defibrillatoren und Erste-Hilfe-Kästen ausreichend vorhanden und zugänglich? Sind Rettungswege ausgeschildert, gefährliche Materialien sicher verschlossen, elektrische Geräte ausreichend isoliert und Betriebsanweisungen für Maschinen vorhanden? Gibt es genügend Brandschutz- und Ersthelfer?

Gespräch an der KreissägeGroßansicht öffnen

Unter Begleitung von Sicherheitsfachkraft Christian Wennmann (2.v.r.) sprechen die Hausmeister über den sicheren Gebrauch der Kreissäge. Mit dabei Uwe Kathmann (4.v.r.), Vorstand der Schulstiftung St. Benedikt, und Oberschuldirektorin Simone Hegger-Flatken (5.v.r.)

Zusätzlich zu den Begehungen lädt die Schulstiftung einmal im Jahr alle Hausmeister, Schulassistenten und Sicherheitsbeauftragte zu einer Tagung zu Arbeit- und Gesundheitsschutz ein. In diesem Jahr stellte die Marienschule Cloppenburg dafür ihr Gebäude zur Verfügung. „Wir verfahren nach einem zertifizierten Arbeitsschutzmanagementsystem (AMS),“ erklärte Christian Wennmann, Koordinator für Arbeits- und Gesundheitsschutz und Sicherheitsfachkraft am Bischöflich Münsterschen Offizialat. Zusammen mit Philipp Menz von der Dekra begleitete er seine Kollegen auf einem Rundgang durch die Marienschule und die benachbarte Liebfrauenschule. Das AMS schreibt solche Gefährdungsbeurteilungen alle drei Jahre vor. Neben dem Schulleben vor Ort gilt das auch für externe Veranstaltungen wie Klassenfahrten, Auslandsfahrten, die Teilnahme an Bundesjugendspielen oder Zeltlagern.

Auf ihren Rundgang zeigten sich die Prüfer in beiden Schulen zufrieden. „Wir haben auch im Bereich Arbeitssicherheit kaum noch Baustellen,“ kommentierte Kathmann das Ergebnis.

Ludger Heuer