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08. Februar 2019 - Oldenburg

Ein neuer Häuptling auf dem Schild

Achim Krebber zum Schulleiter der Liebfrauenschule ernannt

Die feierliche Amtseinführung von Achim Krebber zum neuen Schulleiter erinnere ihn an Majestix, den berühmten Häuptling von Asterix und Obelix, der mit seinem Schild durch das gallische Dorf getragen werde, schmunzelte Studiendirektor Henning Schmuck heute bei der Begrüßung der zahlreichen Gäste im Musiksaal des Gymnasiums. Majestix sei Häuptling in einem Dorf von Verrückten, lachte er. Das sei Krebber natürlich nicht, ergänzte er aber gleich. „Wir können uns über unseren neuen Schulleiter freuen und ihm die volle Unterstützung des Kollegiums versichern.“ 

Gruppenbild mit KrebberGroßansicht öffnen

v.l. Uwe Kathmann (Vorstand Schulstiftung), Sozialdezernentin Dagmar Sachse, Achim Krebber, Heinrich Blömer (Vorstand Schulstiftung) und Schuldezernent Detlev Heinrich

Krebber mit Kathmann und BlömerGroßansicht öffnen

Die Vorstände der Schulstiftung St. Benedikt, Heinrich Blömer (l.) und Uwe Kathmann (r.) mit Achim Krebber (m.)

Rede von KrebberGroßansicht öffnen

„Ich fühle mich gestärkt und nehme die Aufgabe freudig an“, bedankte sich Achim Krebber bei allen.

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Das Schulorchester unter Leitung von Mathias Kroll und Imke Glockauer-Götting begeisterte die Gäste

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Großer Applaus für das Schulorchester

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Krebber (52) kennt die Schule schon lange. 1996 kam er als neuer Biologie- und Chemielehrer hierher, 2004 wurde er Studiendirektor und Fachkoordinator. Neben seinen eigentlichen Unterrichtsfächern engagierte sich Krebber vor allem in den Bereichen Musik, Schulprojekten, MINT und der Zusammenarbeit mit außerschulischen Institutionen. 2014 wurde der zweifache Familienvater zum stellvertretenden, 2018 zum kommissarischen Schulleiter ernannt.

„Wir freuen uns sehr, Ihnen jetzt die Leitung der Schule übertragen zu dürfen“, sagte Heinrich Blömer, Vorstand der bischöflichen Schulstiftung St. Benedikt. Die Besetzung der Leitung einer traditionsreichen katholischen Schule mit einem evangelischen Schulleiter sei keine Selbstverständlichkeit, erklärte er. Es sei Krebbers großem Engagement – u.a. im Bereich der Schulpastoral und der Ökumene – zu verdanken, dass diese Entscheidung so gefallen sei. Krebber habe das christliche Leitbild der Schule gelebt und es sei ihm ein Anliegen, die Schule als Ort des christlichen Handelns weiterzuentwickeln. Im Namen der Schulstiftung und ihres Stiftungsratsvorsitzenden, Weihbischof Wilfried Theising, wünschte Blömer ihm daher einen guten Start in seiner neuen Funktion.

Grüße der Stadt und des Oberbürgermeisters Jürgen Krogmann überbrachte Sozialdezernentin Dagmar Sachse. Die kirchliche Schule werde in der oldenburger Schullandschaft gerne gesehen, versicherte sie. Ausdrücklich hob sie die ihre Vorbildfunktion als erste Faire Schule für die Stadt – die noch das Zertifikat „Fair Trade Town“ anstrebt – hervor. Und sie lobte das gute Netzwerk der Schulen und ihre unterschiedlichen Angebote zum Wohle der Schüler. Auch Detlef Heinrich, Dezernent der niedersächsischen Schulbehörde, gratulierte Krebber zum Neustart. Mit Zustimmung der Vertreter der Schulstiftung versicherte er ihm jederzeitig Hilfe der staatlichen und kirchlichen Schulbehörden zu.    

Zwei Musikmitschnitte des Schulorchesters auf Facebook

Launige Grüße gab es von Oberstudiendirektor Andreas Weber, Leiter der Liebfrauenschule Cloppenburg. „Ich freue mich sehr, Dich im Kreis der Schulleiter begrüßen zu können“, sagte er. Krebber sei der richtige Mann an richtigen Ort und ein würdiger Häuptling im Dorf der Verrückten, lachte er. Großen Neid äußerte Weber hinsichtlich des Schulorchesters unter Leitung von Matthias Kroll und Imke Glockauer-Götting, das den Festakt zur Begeisterung der Gäste musikalisch umrahmte. So etwas qualitätsvolles, musste er eingestehen, gebe es nur in einer Stadt wie Oldenburg.   

„Ich fühle mich gestärkt und nehme die Aufgabe freudig an“, bedankte sich Krebber abschließend bei allen. Die verschiedenen Gruppen in der Schule lud er ein, den Weg des Leitbildes mit ihm weiter zu folgen.

Ludger Heuer