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Über uns und unsere Schulen

  • - Cloppenburg

    Farbe und Muster sind egal

    Blick in die NähstubeFarbe und Muster sind egal

    Marienschule näht Masken für alle Schüler und Lehrer

    Jeden Morgen um 8.30 Uhr das gleiche Ritual. Vermummte Gestalten setzten sich an Nähmaschinen, andere Vermummte an Schnittmuster, weitere überprüfen die Nähte oder bügeln Stoff. Zwischen ihren Beinen wuselt Lissy, eine Mischung aus einem Deutsch-Drahthaar und Jack-Russell Terrier, herum und fordert mit Nachdruck ihre Streicheleinheiten ein. Was aussieht wie die Herstellung von Equipment für einen Banküberfall oder einen großen Faschingszug, spielt sich in mehreren Klassenräumen der Marienschule ab. Und trotz guter Stimmung näht die Gruppe nicht für ein Freizeitvergnügen, sondern für einen nützlichen Zweck, denn am Ende der kleinen Produktionsketten stapeln sich Mundschutze für die Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte der kirchlichen Oberschule.

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  • - Oldenburg, Vechta

    Spuckschutz gegen das Corona-Virus

    Markus Schnötke mit fertigen MaskenringenSpuckschutz gegen das Corona-Virus

    Gymnasium Liebfrauenschule Oldenburg beteiligt sich am Druck von Gesichtsvisieren

    Manchmal geht einiges ganz schnell. Nicht nur die Ausbreitung des Corona-Virus, sondern auch zupackende Hilfe. Erst vor wenigen Tagen hatte Dirk Marischen aus Visbek, Referendar an der kirchlichen Schule, seine Kollegen auf die Initiative „Vechta gegen Coronus“ hingewiesen. Mit dieser Initiative ruft der Vechtaer Dominik Wilming alle Besitzer von 3-D Drucker dazu auf, beim Druck von Gesichtsvisieren für Schutzmasken für pflegerisches und medizinisches Personal in der Region zu helfen. Die große Nachfrage, die er mit seinen Anfragen bei befreundeten Ärzten erzeugte, konnte er mit seinem Drucker alleine unmöglich befriedigen. 53 Druckerbesitzer aus der Region sind inzwischen seinem öffentlichen Aufruf gefolgt. Bis heute (7.4.) haben sie 4.800 Visiere hergestellt.

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  • - Cloppenburg

    Viel Lob für digitalen Unterricht

    Simone Hegger-FlatkenViel Lob für digitalen Unterricht

    Schüler freuen sich trotzdem wieder auf Normalbetrieb

    „Ohne Euch ist es hier sehr ruhig“, sagt Simone Hegger-Flatken mit etwas Wehmut. Mit einem Handy ist die Rektorin der Marienschule durch das Gebäude gelaufen und hat die leeren Klassenräume und Flure gefilmt. „Es ist niemand da, ich bin ganz allein da.“ Zumindest das Schuleichhörnchen schaute ihr im Schulgarten zu. „Es ist toll zu sehen, dass es noch ein bisschen Vertrautheit auf dem Schulgelände gibt“, kommentiert das Hegger-Flatken. „Bitte bleibt gesund und zu Haus“, appelliert sie abschließend an ihre Schüler und Kollegen. 541 Mal wurde ihr Drei-Minuten Video auf YouTube innerhalb weniger Tage angeklickt.

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  • - Vechta

    Viel Lob für digitalen Unterricht

    René PartmannViel Lob für digitalen Unterricht

    Schüler freuen sich trotzdem wieder auf Normalbetrieb

    Unterricht ohne Schüler, keine Lehrer vor Ort, keiner darf in die Schule. Wie lief das Schulleben in den zwei Wochen vor den Osterferien? Wie funktionierte der Unterricht, wie das soziale Leben? Kann digitaler Unterricht den persönlichen Unterricht ersetzen? Nicht ganz, sind sich alle Fachleute einig. Wie erlebten es die Oberschule Ludgeruschule und das Gymnasium Liebfrauenschule? Das Schulleben ist schnell erklärt: Es fiel aus. Keine Schüler, keine Lehrer, nur ein Mitglied der Schulleitung sei vormittags im Haus gewesen, sagt Clemens Feldhaus, Rektor der Ludgerusschule. Und dennoch lief der Unterricht weiter.

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